Tag Des Deutschen Fertigbaus



Dabei gibt im winter die Raumluft etwa 76 Prozent ihrer Wärme etwas weniger einströmende Luft ab. Somit gelangt die Zuluft vorgewärmt in den Wohnraum. Sommers funktioniert das Prinzip - abends und nachts - unsicher herum, dann sogar mit kühlender Wirkung. Das Ergebnis ist ein erhöhter Wohnkomfort. Der lästige Durchzug wie bei Fensterlüftungen entfällt. Dennoch findet ein permanenter Abtransport zu hoher Raumluftfeuchte sowie von verbrauchter und belasteter Luft statt. Allergiker können erleichtert aufatmen. Standardmäßig sind M-WRG mit einem Pollenfilter ausgestattet. Zusätzlich können die Geräte mit einem Allergikerfilter oder einem Aktivkohlefilter, der sogar Ozon zurückhält, ausgerüstet werden. Auch Gerüche und der Außenlärm bleiben künftig draußen. Und: Wo es keine gekippten Fenster gibt, haben es Einbrecher schwer, ins Haus zu kommen. Da nicht mehr zum Fenster hinaus geheizt wird, ergibt sich auch eine enorme Heizenergieeinsparung. Etwa 170 Liter Öl weniger verbraucht ein durchschnittliches Einfamilienhaus anno. Die Anforderungen der Energie-Einsparverordnung (EnEV) nach einer absolut luftdichten Gebäudehülle sind mit geringerem Dämm-Aufwand zu erreichen.

Neben den spitzen Dachformen gerät dabei zunehmend auch das Flachdach wieder ins Blickfeld vieler Bauherren. Es sorgt für eine moderne Optik des Eigenheims und bringt zugleich eine Reihe von Vorteilen mit sich. Raumverluste neben Verschiedenem durch Schrägen werden damit verhindert. Ein wesentlicher Vorteil des Flachdachs: Es verursacht unter allen Dacharten den kleinsten Flächenzuwachs und somit auch nur wenig Dämmaufwand. Bei einer zeitgemäßen Dämmung fällt auch die energetische Bilanz eines Flachdachs positiv aus - und zudem kann die Fläche an der frischen Luft vielfach noch als Dachgarten begrünt und somit für die Freizeit genutzt werden. Speziell die Form des Umkehrdachs bietet sich dafür an: Es verbindet eine sehr gute Wärmedämmung mit dem Schutz der Dachhaut und lässt sich zudem gut für die Anlage eines Dachgartens nutzen. Gut geeignet für einen Dachgarten ist das Prinzip des Umkehrdachs. Dafür erfolgt auf die Abdichtung eine Verlegung geeigneter Dämmplatten so aus XPS. Darauf wird ein Vlies verlegt, anschließend folgt die letzte Schicht, etwa mit Platten, Granulat oder Kies. So lässt sich das Umkehrdach auch praktischerweise begrünen und verbessert eo ipso das Stadtklima. Wichtig dafür ist es allerdings, dass die Wärmedämmplatten so robust sind, dass sie allen mechanischen und thermischen Einflüssen standhalten.

Seit 1989 schon verpflichten sich Deutschlands führende Fertighaushersteller zu weit überdurchschnittlichen Leistungen. Mehrmals im jahr lassen sie sich durch ihre freiwillige Selbstverpflichtung von vereidigten Sachverständigen und unabhängigen Prüfern in den Werkshallen und auf der Baustelle kontrollieren. Nur was dem gesunden Wohnen im eigenen Holzfertighaus dient und gleichzeitig die Umwelt nachhaltig entlastet, hat im modernen QDF-Haus Bestand. Knapp 400.000 Holzfertighäuser wurden in den vergangenen 20 Jahren nach diesem einzigartigen Standard erbaut. Sie sind das Zuhause von rund 1.4 Mio. Menschen. Die Anforderungen annähernd QDF werden stetig nicht ganz technischen Neuerungen und Möglichkeiten angepasst. Alle QDF Mitglieder beraten dazu einmal jährlich über die aktuelle Satzung, diskutieren aktuelle Trends und Chancen. Neben den ordentlichen Mitgliedern der BDF Unternehmen steht der QDF ein ehrenamtlicher Beirat aus Wissenschaft und Forschung zur Seite. Erfahrende Holzfachleute analysieren die QDF-Satzung regelmäßig auf ihre Machbarkeit und geben zukunftsweisende Empfehlungen. Die in ihrem 20sten Jahr gültige Satzung verschärfte die selbst auferlegten Kriterien bisher zwölf Mal. Zukunftsthemen wie ein After-Sales-Service, ein Umbauurlaubsservice, oder ein Komplettangebot vom Keller bis zur Terrassen- oder Gartengestaltung werden diskutiert. In Managementhinsicht beraten die Mitglieder über einen so genannten zertifizierten Fachberater im Holzfertighausvertrieb und auch über einen komplett qualitätsoptimierten und qualitätsgarantierten Verkaufsprozess für den Kunden. Die Mitglieder denken international übrigens auch an eine Überführung der QDF Standards in eine europäische Baunorm, zum Wohle aller künftigen Käufer und Holzfertighausbewohner. Somit ist die älteste deutsche Qualitätsgemeinschaft der Bauwirtschaft auch für die Zukunft gut aufgestellt und in verlässlicher Bewegung.

Internet und Handwerk sind zwei Begriffe, die sich nicht ausschließen. Vielmehr ist die Aktivität im Internet für Handwerksbetriebe empfehlenswert, die sich regional, überregional und vielleicht sogar über Landesgrenzen hinweg präsentieren und um Aufträge bemühen wollen. nähere Informationen finden Sie hier Denn atomar zusammenwachsenden Europa entwickeln sich permanent neue Möglichkeiten und es ergeben sich unerwartete Chancen. In unserer digitalisierten Welt wird es immer wichtiger, persönliches Profil zu zeigen. Der Mensch hinter der Firma nun ist weiterhin wichtig und interessiert Kunden. Individualität beim Hausbau steht bei vielen Baufamilien im Dachgeschoss auf der Wunschliste und viele von ihnen suchen sich die Handwerker dazu individuell aus. Die Persönlichkeit des Firmeninhabers und die seines Teams sind inzwischen neben dem Preis und fachgerechter sowie seriöser Ausführung ein wichtiges Entscheidungskriterium geworden. Wenn potenzielle Auftraggeber erfahren, wie die Firmengeschichte ist, welche Menschen im Unternehmen arbeiten und welche Projekte vom Unternehmen bereits realisiert wurden, dann können Sie sich die lage peilen. Mithilfe einer Internetseite ist es möglich, einen ersten umfassenden Eindruck zu vermitteln. Der persönliche Auftritt im Internet ist eine Sache, doch das Gesicht auf örtlichen, regionalen und überregionalen Veranstaltungen zu zeigen, eine andere Sache. Nach Ausrichtung der Firmenstrategie ist es durchaus angezeigt, einen Stand auf einer Baumesse zu präsentieren. Eine umfassende Datenbank von Messen in Deutschland bietet der Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft e.V. Hier kann sich jeder Betrieb die passende Veranstaltung auswählen. Fazit: Das Internet hat die Arbeitswelt verändert und auch ordentlich was neuer Chancen mitgebracht. Handwerksbetriebe sollten diese neuen Chancen nutzen und sich mit einer gut gemachten Internetseite präsentieren. Sie ist so wichtig, wie Mundpropaganda und gehört inzwischen dazu, um langfristig handelnd und damit am Markt zu bleiben.

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